Das Forum HOTLINE ist eine besondere Abteilung in der Jugendmailbox Spinn(en)werk.

Hier haben Jugendliche die Gelegenheit, Fragen an PolitikerInnen zu stellen, mit ihnen zu diskutieren und eigene Vorschläge zu machen.

Folgende Politiker/innen haben sich bisher bereit erklärt, zu den unten erklärten 'Spielregeln' bei der HOTLINE mitzumachen:

Ingrid Stahmer (SPD, Senatorin für Soziales sowie für Jugend und Familie)
Thomas Krüger (SPD, Mitglied des Bundestags)
Wolfgang Brennecke (SPD, Jugendstadtrat Reinickendorf)
Helmut Borchardt (SPD, Jugendstadtrat Kreuzberg)

*** Dr. Tanju Tügel (PDS, Jugendstadtrat Prenzlauer Berg)

Kirstin Fussan-Freese (SPD, Jugendstadträtin Pankow)

*** Christian Pulz (Jugendpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen)

Bettina Pech (Jugendpolitische Sprecherin der PDS)
Barbara John (CDU), Ausländerbeauftragte des Senats von Berlin

*** Silvia Pickert (SPD, Jugendpolitische Sprecherin der Fraktion)


Spielregeln:

- Nur Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre sind berechtigt, Fragen zu stellen und Diskussionsbeiträge zu liefern ("schreibberechtigt").
- Zugang zu dem Brett "HOTLINE" wird nur über Jugendeinrichtungen gewährleistet, die sich als Nutzer beim Spinnenwerk angemeldet haben.
- Die Fragen dürfen nicht anonym gestellt werden, die TeilnehmerInnenmüssen sich mit vollem Namen und Altersangabe identifizieren.
- Die PolitikerInnen werden innerhalb von 14 Tagen antworten.

Viel Spaß und Spannung!

Es folgen ein paar Schnupperbeispiele aus der Mailbox

aber Ihr könnt auch hier eine Frage oder einen Diskussionsbeitrag
eingeben, wir leiten ihn an die Adressaten weiter"!

- direkter geht es aber über die Spinn(en)werk-Jugendmailbox:

Modem 252 99 046 -- Info über Tel. 253 99 724



From: Jbs Prisma Msg#: 3318To: Jugendstadtrat Brennecke Re: spielplatz (1 reply) Date: Saturday, August 27, 1994 7:45pm HOTLINE-FRAGE v.27.August 1994

Lieber Jugendstadtrat,

Wir sind hier viele Kinder am Kurt-Schumacher-Platz und es gibt hier keinen Spielplatz, aber viele Autos und Muellcontainer.Koennen Sie uns einen Spielplatz bauen?

Ibrahim, Khaled, Omar, Suleiman, Fatimah, Miriam und die anderen Kinder

Antwort lesen?



Date: Saturday, August 27, 1994 7:45pm /Hotline From: Jbs Prisma Msg#: 3319 To: Jugendstadtrat Brennecke Re: Fussball (2 replies)

HOTLINE-FRAGE v.27. August 1994

An den Jugendstadtrat Wolfgang Brennecke

Von den Sozialarbeiter/Innen des PRISMA haben wir gehoert, dass man sich an Sie wenden kann. Wir sind Jugendliche aus dem Mellerbogen, die gerne Fussballspielen. Zur Zeit spielen wir auf einem Stueck Rasen ohne Tore vor dem Mellerbogen 4-8. Die Leute, die hier wohnen, beschweren sich und die Polizei war auch schon da. Wir wollen Fussballspielen mit richtigen Toren. Auch das Schild "Ballspielen verboten" muss weg. Eine Halle, wo wir regelmaessig Fussball- und Basketballspielen koennten, waere gut. Auch ein Kellerraum zum Treffen und Musikhoeren im Winter wuerde uns sehr helfen. Hier im Mellerbogen ist nichts los. Eine Spruehwand gibt es auch nicht. Nirgends koennen wir ungestoert sein. Koennen Sie uns helfen?

Haroun Guesel, Patrick Kuffner, Susanne Rudolf, Nicole Gueltner, Gersten Linke, Rene Walter, Sandra Gueltner, Sascha Gutschmidt, Ayhan Zenga, Matthias Schoenmann, Sascha Malotwa und viele andere.

Antwort lesen?



Date: Monday, August 29, 1994 12:43pm /Hotline From: Brennecke Msg#: 3327 To:Jbs Prisma Re: spielplatz (Reply to #3318, Copy by Kashi)

HOTLINE-ANTWORT v.29. August 1994


Liebe Kinder vom Kurt-Schumacher-Platz, Ich habe die Konzeption fuer einen Spielplatz vom Prisma erhalten. Ich unterstuetze Eure Anliegen und hoffe, dass die Finanzierung bald ermoeglicht werden koennen. Wenn ich Naeheres weiss, melde ich mich bei Euch.Mit freundlichen Gruessen

Wolfgang Brennecke

Möchten Sieeine andere Frage lesen?



Date: Monday, August 29, 1994 12:54pm /Hotline

From: Brennecke Msg#: 3329 To: Jbs Prisma Re: Fussball (1 reply) (Reply to #3319, Copy by Kashi)

HOTLINE-ANTWORT v. 29. August 1994


An die Jugendlichen des Mellerbogen

Ich habe Eure Nachricht erhalten und moechte Euch persoenlich treffen. Termin wird Euch mitgeteilt.

Es ist ab sofort moeglich, die Spoerthalle der Max-Beckmann-Oberschule jeden Freitag von 15-17.00 Uhr fuer Ballspiele zu nutzen. Ausserdem steht fuer Euch der Sportplatz Tornower Weg auch an anderen Zeiten zur Verfuegung

Mit freundlichen Gruessen

Wolfgang Brennecke

Möchten Sieeine andere Frage lesen?



Date: Wednesday, September 28, 1994 3:46pm /Hotline From: Bettina Pech Msg#: 4065 To: ** ALL **

Re: Ich stelle mich vor


Hi, Leute,

Ueber dieses Spinn(en)Werk koennen sich Heranwachsende mit PolitikerInnen verstaendigen. Finde ich als ersten Anfang von Verstaendigung toll. Eigentlich habe ich Horror vor so viel Technik( ist auch ein Grund, weshalb ich nur noch bis naechstes Jahr Politikerin bin: das viele Mikrophon-Reden).

Ich rede lieber ohne jedes Hilfsmittel und ohne jede Schranke mit Leuten, von Angesicht zu Angesicht. Aber so komme i9ch vielleicht schneller an mehr Leute ran, fuer die ich was erreichen soll/will. Auch wenn ich meine Moeglichkeiten als Mitglied der PDS-Fraktion als sehr eingeschraenkt empfinde.

Meine Politik-Steckenpferde sind Rechte fuer Kinder und Jugendliche und Schule als big-problem. Dort werden Rechte m.E. haeufigst verletzt. Wo noch ueberall, moechte ich von Euch gern wissen. Und was Ihr dagegen machen wollt, wobei ich Euch helfen soll. Mich interessiert alles, was Kinder und Jugendliche bewegt.

Ich freue mich ueber mail.

Tschuess Bettina.

Mehr über HOTLINE ? Tel: 253 99 724 oder Modem: 252 99 046

in der Spinn(en)werk Jugendmailbox





Date: Monday, December 5, 1994 6:45pm /Hotline

From: Herbert Msg#: 7144 To: KRUEGER Re: AUSL.JUGENDLICHE IN BLN (1 reply)

HOTLINE-FRAGE v.5. Dezember 1994


An den (ehemaligen) Jugendsenator, Herrn Krueger

1) Wir sehen im Bildungssystem dieses Landes schwere Maengel, mit denen wir auch an unserer Schule konfrontiert sind: Es fehlen gute Fachbuecher. Sie koennen uns nur leihweise zur Verfuegung gestellt werden und werden am Ende wieder eingesammelt.

- An unserer Schule herrscht Lehrermangel. Bei Krankheit eines Lehrers faellt der Unterricht aus, weil keine Vertretung da ist. Die Klassengroessen sind ein grosses Problem. Die Mindestzahl fuer eine Klasse betraegt 13 Schueler. Die Schule versucht aber, eine Klasse mit mindestens 20 Schuelern zu belegen. Die folgen: Die Raeume sind viel zu klein. Die Lehrer kommen nicht klar und verschaerfen deshalb den disziplinarischen Druck Die Lehrer haben auch keine Zeit, Aufgaben richtig zu erklaeren. Dadurch fallen die Leistungen, was unsere berufliche Zukunft bedroht.

- Die Umverteilung der Schueler innerhalb der Stadt ist ein grosses Problem. Auslaendische Jugendliche werden zum Beispiel nach Lichtenberg geschickt, wo sie Angst vor Rechten haben muessen. Ost-Berliner werden nach Kreuzberg geschickt und kriegen dort Probleme, wenn sie als "Rechte" angesehen werden. Es bilden sich Gruppen, die sich gegenseitig bekaempfen. Diese Umverteilung traegt also viel zur Gewalt an unseren Schulen bei. Ist Integration durchZwangsmassnahmen ueberhaupt moeglich?

Was koennte gegen solche Probleme unternommen werden? Was wollen Sie tun, um diese Probleme zu loesen?

2) Wir Jugendlichen haben den Eindruck, dass die Politiker dieses Landes laengst nicht mehr wissen, was wirklich in der Gesellschaft geschieht. Wir haben das Vertrauen in die Politiker verloren. Und wir bezweifeln, ob sie wirklich an unseren Problemen und Meinungen interessiert sind? Was denken Sie darueber?

Die Teilnehmer des Heimat-Seminars bei der Evangelischen Industriejugend Berlin Teamer: Armin Steil und Ulla Gorges

antwort lesen?



Date: Monday, December 5, 1994 6:45pm /Hotline From: Herbert To: BARBARA JOHN Re:Ausl.Jugendliche in Berlin

HOTLINE-FRAGE v.5. Dezember 1994


An die Auslaenderbeauftragte der Stadt Berlin, Frau John:

1) Wir tuerkischen Jugendlichen sehen uns in der Bundesrepublik Deutschland in vieler Hinsicht diskriminiert: Bei der Verteilung von Wohnungen und Arbeitsplaetzen werden Deutsche bevorzugt. Wenn wir Reisen innerhalb der EG-Laender unternehmen wollen, unterliegen wir dem Visum-Zwang. Diese Benachteiligung dauert schon seit langer Zeit an; sie hat sich seit der Vereinigung der deutschen Staaten aber noch verschlimmert. Seit mehr als dreissig Jahren haben doch aber unsere Landsleute (und andere Gruppen der Einwanderungsbevoelkerung) an der Erarbeitung des Wohlstands mitgewirkt.

Wir moechten Sie fragen: Was denken Sie darueber? Teilen Sie unsere Auffassung, dass die auslaendische Bevoelkerung in der Bundesrepublik solchen Benachteiligungen ausgesetzt ist? Wo sehen Sie Moeglichkeiten, das zu aendern? Was unternehmen Sie persoenlich dagegen?

2) Viele werfen der auslaendischen Bevoelkerung in diesem Land vor, dass Sie den Deutschen Arbeitsplaetze wegnehmen. Wir waeren gerne ueber eine Frage genauer informiert, die uns wichtig erscheint, um solche Vorurteile abzuschaffen: In welchem Umfang tragen Arbeitgeber aus der Einwanderungsbevoelkerung zur Schaffung von Arbeitsplaetzen bei? Wie sehr profitieren davon auch deutsche Arbeitnehmer?

3) Warum wird in Antragsformularen, insbesondere beim Wohnberechtigungsschein, immer nach der Staatsangehoerigkeit gefragt? Kann es nicht sein, dass solche Angaben zurDiskriminierung bei der Wohnug.

3) Wir Jugendlichen haben den Eindruck, dass die Politiker dieses Landes laengst nicht mehr wissen, was wirklich in der Gesellschaft geschieht. Wir haben das Vertrauen in die Politiker verloren. Und wir bezweifeln, ob sie wirklich an unseren Problemen und Meinungen interessiert sind?

Was denken Sie darueber? Die Teilnehmer des Heimat-Seminars bei der Evangelischen Industriejugend Berlin

Teamer: Armin Steil und Ulla Gorges

antwort lesen?



Date: Friday, December 9, 1994 5:03pm /Hotline From: Barbara John Msg#: 7438 To: HERBERT Re: AUSL.JUGENDLICHE IN BLN (Reply to #7145)

HOTLINE-ANTWORT v. 9. Dezember 1994


An die Teilnehmer des Heimat-Seminars bei der Evangelischen Industriejugend Berlin und an die Teamer: Armin Steil und Ulla Gorges

1) Das Thema Diskriminierung ist in der Tat ein grosses Problem in unserer Gesellschaft, besonders natuerlich fuer diejenigen, die direkt davon betroffen sind - Was kann nun eine Auslaenderbeauftragte dagegen tun? -Werden uns konkrete Diskriminierungsfaelle bekannt, indem sich beispielweise diskriminierte Buergerinnen und Buerger an unser Buero wenden, gehen die Kolleginnen und Kollegen jedem einzelnen Fall nach.

Wenn es um eine "echte" Benachteiligung geht, wird versucht, dem Diskriminierer sein negatives Handeln klar zu machen. Manchmal geraten aber auch Menschen unterschiedlicher Nationalitaet "nur so" in Konflikt miteinander, ohne dass es sich gleich um Diskriminierung handeln muss.

- Auf die Vergabe von Arbeitsplaetzen und Wohnungen auf dem freien Wohnungs -und Arbeitsmarkt hat eine Auslaenderbeauftragte direkt wenig Einfluss.

Nur durch Appelle in den Medien oder an entsprechende Entscheidungstraeger, auch die nichtdeutschen Bevoelkerungsgruppen zu beruecksichtigen, kann indirekt Einfluss genommen werden.

- Viel schwieriger und langwieriger ist es, Gesetze zu aendern. Nach dem geltenden Recht muessen Buerger, die keinen deutschen Pass besitzen und keine EU-Buerger sind, bei Reisen ins europaeische Ausland, ein Touristenvisum beantragen, was dann als Diskriminierung empfunden werden kann.

Langfristig koennen Sie selbst Ihre Situation nur dadurch positiv veraendern, indem Sie sich einbuergern lassen. Dieser Schritt schuetzt Sie zwar grundsaetzlich nicht vor Diskriminierung im taeglichen Leben, verbessert Ihren rechtlichen Status aber entscheidend.

Einen deutschen Pass zu bekommen ist gerade fuer junge Menschen, die in Deutschland aufgewachsen und zur Schule gegangen sind, nicht so schwer.

Diesem Schreiben ist der Text einer Broschuere ueber dieses Thema beigefuegt ((liegt im Mailbox-Buero in der Lindenstr. 40/41 zur Einsicht bereit)) und ich moechte die Gelegenheit nutzen, Ihnen zur Einbuergerung zu raten, gerade wenn Sie auch in Zukunft in Deutschland leben moechten.

Noch etwas ist zum Thema Integration zu sagen: Arbeitsplaetze werden nicht unbedingt nach Sympathie vergeben, sondern nach Qualifikation. Ich will damit sagen, dass je besser Ihre Schulabschluesse sind und je qualifizierter Ihre Berufsausbildung ist, desto anerkannter sind Sie in der Gesellschaft.

Ihr Selbstbewusstsein steigt und Sie koennen sich ganz anders gegen dumme und neidische Menschen wehren, die oft Verursacher von Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit sind.

2) Wie Sie schon selber richtig vermuten, handelt es sich um ein leider verbreitetes Vorurteil, dass nichtdeutsche Arbeitsuchende den Deutschen die Arbeitsplaetze wegnehmen oder streitig machen. Abgesehen davon, dass auslaendische Investoren und Unternehmer vielen deutschen Arbeitskraeften "Lohn und Brot" geben, waere das Funktionieren der Wirtschaft in Deutschland undenkbar ohne auslaendische Arbeitskraefte.

-Die simple Rechnung, dass das Arbeitslosenproblem der deutschen Bevoelkerung geloest waere, wenn es keine Auslaender gaebe,ist grundfalsch.

3) Die Frage nach der Staatsangehoerigkeit bei dem Wohnberechtigungsschein hat folgenden Grund: Es erhalten nach deutschem Recht nur diejenigen einen Wohnberechtigungsschein, die auf Dauer in diesem Land leben, das heisst, ihren s.g.n. "Lebensmittelpunkt" in Deutschland haben. Bei Leuten mit deutschem Pass, also auch nach einer Einbuergerung, beantwortet sich die Frage nach dem Lebensmittelpunkt von selber. Bei nichtdeutschen Antragstellern soll nur die Berechtigung auf einen WBS geklaert werden, was aber nicht als Diskriminierung gemeint ist und auch nicht so betrachtet werden soll.

4) Vielleicht haben Sie recht mit der Annahme, dass die Politiker in Bonn manchmal wenig von der Realitaet in der Gesellschaft wissen.

Enttaeuschung, Resignation und "Politikverdrossenheit" sind erklaerlich, aber die falsche Konsequenz aus einem Gefuehl der Unzufriedenheit. Eine solche Haltung veraendert nichts in der Gesellschaft und Politik.

Werden Sie selber aktiv: treten Sie z. B. an Abgeordnete heran, erkundigen Sie sich, ob es in Ihrer Gemeinde Auslaendervertreter oder Auslaenderausschuesse gibt.

Sie gehoeren zu der Generation junger Einwanderer, die es nicht immer leicht hat und die in einem Spannungsfeld der Traditionen ihrer Eltern bzw. Grosseltern lebt, andererseits aber auch in der deutschen Gesellschaft zuhause ist. Patentloesungen zu den von Ihnen erwaehnten Problemen gibt es nicht. Sie verbessern Ihre Situation nur mit Geduld und einer Haltung von "aktiver Beharrlichkeit" beim Verfolgen Ihrer Interessen, sowie der eigenen Bemuehung um Qualifikation und Einbuergerung. In diesem Sinne wuensche ich Ihnen viel Erfolg!

Mit freundlichen Gruessen

Barbara John

Möchten Sieeine andere Frage lesen?



Date: Tuesday, December 20, 1994 6:55pm /Hotline From: Bosnienprojekt Msg#: 7752 To: Barbara John Re: (1 reply)

HOTLINE-FRAGE v.20.dezember 1994

Multiplikatorenausbildung fuer bosnische Kriegsfluechtlinge


An Frau Barbara John

Sehr geehrte Frau John,

mein Name ist Marija Covic, ich lebe seit 1992 in Berlin als Fluechtling. Mein Problem ist, dass meine Mutter und die Kinder meiner Schwester immer noch im Kriegsgebiet in Sarajewo leben. Ich moechte Sie nun fragen, ob es eine Moeglichkeit gibt, meine Angehoerigen nach Berlin zu holen. Meine Mutter ist schwer krank und die Kinder sind drei und vier Jahre alt und leiden psychisch sehr stark unter diesem schrecklichen Krieg. Gibt es eine Moeglichkeit, ihnen eine Duldung in Berlin zu geben. Ich weiss, dass das Land Berlin keine Fluechtlinge mehr aufnimmt, doch da diese drei zu meiner Familie gehoeren, muss es doch moeglich sein, uns wieder zusammen zu bringen.

Bitte antworten Sie mir so schnell wie moeglich, da die Situation nicht mehr zu ertragen ist. Mit freundlichen Gruessen und bestem Dank

Ihre Marija Covic

Antwort lesen?



Date: Tuesday, January 3, 1995 10:18am /Hotline From: elke Pohl Msg#: 8001 To: Bosnienprojekt Re: Die Frage von Frau Covic (Reply to #7752)

HOTLINE-ANTWORT v.3. Januar 1995


Sie ( Frau John) erkundigt sich, ob es eine Moeglichkeit gibt, ihre Familienangehoerigen aus Sarajevo nach Berlin zu holen.-Seit dem 1.5.94 gibt es einen Beschluss, wonach bosnische Kriegsfluechtlinge die neu nach Deutschland kommen, nach einem Quotenschluessel auf die einzelnen Bundeslaender verteilt werden. Da Berlin schon sehr viele Kriegsfluechtlinge (ca.40.000) aufgenommen hat, erfolgt eine Verteilung gegebenfalls in die neuen Bundeslaender.

Eine Familienzusammenfuehrung ist normalerweise nur bei Ehepartnern und minderjaehrigen Kindern moeglich oder wenn besondere Pflegebeduerftigkeit vorliegt.

Um die Frage aber genau beantworten zu koennen, sollte Frau Covic zu uns ins Buero kommen, um sich von unseren Juristen beraten zu lassen. Die Beratungszeiten sind jeweils vormittags (9.00-13.00/ ausser Mittwoch), zusaetzlich noch Donnerstags von 15.00-18.00.

Mit freundlichen Gruessen

Referentin fuer OEffentlichkeitsarbeit Buero des Auslaenderbeauftragte des Senats

Möchten Sieeine andere Frage lesen?



Date: Sunday, January 15, 1995 12:32pm /Hotline From: Krueger Msg#: 8280 To: HERBERT Re: AUSL.JUGENDLICHE IN BLN (Reply to #7144)

HOTLINE-ANTWORT v. 15. Januar 1995


Thomas Krueger

Mitglied des Deutschen Bundestages

Buergerbuero Weichselstr. 10247 Berlin Tel. 58 92 323 oder:

Bundeshaus NH 330 53113 Bonn Tel. 0228 16 81 205

11. Januar

An die Teilnehmer des Heimat-Seminars bei der Evangelischen Industriejugend Berlin

c/o Spinn(en)werk

Liebe Ulla Gorges, lieber Armin Steil, liebe Teilnehmer des Seminars!

Vielen Dank fuer die Fragen, die Ihr an mich als den ehemaligen Jugendsenator gerichtet habt, die ich Euch nun als Bundestagsabgeordneter gerne beantworte. Ich bitte um Verstaendnis, dass aus buerotechnischen Gruenden die hierfuer angesetzten zwei Wochen leider nicht ausreichend waren, da es mit der UEbernahme und Ausstattung meines Bonner Bueros einige Verzoegerungen gab - und bis heute kein eigener Fax-Anschluss besteht.

zu Frage 1:

Ich stimme Euch zu, dass Bildungspolitik an politischer Lobby verloren hat und deshalb grosse Anstrengungen unternommen werden muessen. Auch haben die Bildungspolitiker selber in ihren Parteien an Einfluss verloren. Oft haengt das damit zusammen, dass allein die Wirtschafts- und Finanzfachleute bestimmen wollen, in was investiert werden soll. Ich aber meine, dass auch und insbesondere in den Bildungsbereich und in den Sozialbereich investiert werden muss. Denn dies sind Investitionen in das sogenannte Humankapital - und damit letztlich in die Zukunft unseres Landes.

In Berlin gibt es zusaetzliche Probleme durch die katastrophale Finanzlage des Landes. Man kann zur Zeit bestehende finanzielle Loecher nur dadruch stopfen, indem man neue Loecher an anderer Stelle aufreisst. Das sage ich Euch ganz ehrlich. Aber dennoch hat die Schulpolitik in Berlin sowohl im Senat als auch im Abgeordnetenhaus eine vergleichsweise gute Lobby und erhaelt immerhin soviel Geld, dass viele andere Bereiche das nur mit Neid betrachten koennen.

In einem Punkt vertrete ich eine unterschiedliche Position alsdie, die Ihr in Eu Integration - das sind Prinzipien, die ich wichtig finde, damit unsere Stadt zusammenwaechst. Ruecksichtnahme und die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen, moechte ich dabei sowohl von den Schuelern als auch von den Lehrern erbitten. Ich meine: Unterschiede muss man aushalten koennen, und wir alle muessen lernen, uns gegenseitig zu ertragen, sonst wird man irgendwann, vielleicht schon sehr bald, bestimmte Stadtteile nicht mehr betreten koennen. Ich finde, dass das nicht eintreten darf.

Zu Frage 2:

Euren Frust an der Politik kann ich verstehen. Aber bitte bedenkt, dass Politiker auch Menschen sind - und dass es sehr schnell in Mode kommt, auf sie zu schimpfen, wenn die Probleme mehr und groesser werden. Die Politiker pauschal und allein fuer alles verantwortlich zu machen, kann meiner Meinung nach sehr gefaehrlich sein, weil man sich damit leicht aus der eigenen Verantwortung stiehlt. Nur ein Beispiel: Umweltbewusstsein kann und darf nicht nur von einem Politiker verlangt werden, sondern jeder Mensch ist hier gefordert. Das gilt natuerlich auch fuer andere Bereiche. Ich glaube, dass es unserem Land guttaete, wenn wieder mehr Menschen und insbesondere juengere Leute an politischen Entscheidungsprozessen beteiligen wuerden. Wenn wir eine lebenswerte Zukunft gestalten wollen, erfordert dies natuerlich zum einen die Bereitschaft der Politiker, sich dafuer einzusetzen, zum anderen brauchen wir aber auch immer das Engagement moeglichst vieler Menschen, wenn Ideen in Taten umgesetzt werden sollen.

Dass ich an Euren Meinungen interessiert bin, seht Ihr schon daran, dass ich Eure Fragen gerne beantworte. Und ich glaube von mir - und denke mir anhand meiner praktischen Erfahrung und dem persoenlichen Kontakt mit anderen engagierten Politikern, dass fuer sie bestimmt das gleich gilt - doch mitzubekommen, was in unserer Gesellschaft passiert. Zugleich weiss ich und gebe Euch zu bedenken, dass die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit selber sehr vielfaeltig ist und in ihrer Komplexitaet wohl von niemandem vollkommen erfasst werden kann. Man bekommt als einzelner Mensch, als einzelner Politiker immer nur bestimmte Ausschnitte mit, ueber die man dann mehr oder weniger kompetent mitreden kann.

Viele Gruesse und jedem ein gesundes Neues Jahr

Thomas Krueger

Möchten Sieeine andere Frage lesen?



Date: Tuesday, August 22, 1995 1:50pm

/Hotline From: Helliwood Msg#: 14761 To: Ingrid Stahmer Re: (1 reply)

HOTLINE-FRAGE v.22. August 1995


An Frau Stahmer

Stephan Braasch, 15 Jahre:

"Warum ist in der 2. Realschule kein Geld oder so wenig Geld vohanden, daß die Turnhalle und der Sportplatz nicht renoviert werden können?"

gleich die direkte Antwort lesen?


2. Christian Werner, 12 Jahre:

"Kann man in der Torgauer Straße einen Fußballplatz bauen?"

+
3. Kevin Brumme, 13 Jahre:

"Kann man in der Torgauer Straße einen Fußballplatz bauen, es gibt sehr wenig Sportmöglichkeiten hier bei uns, sind dort Solche Dinge geplant und wenn, welche?"

gleich die direkte Antwort lesen?


4.Daniel Fechner, 13 Jahre:

"Warum müssen einige Mitarbeiter aus dem "Helliwood" im November aufhören zu arbeiten, obwohl wir sie hier brauchen?"

gleich die direkte Antwort lesen?


5. Michael Borrman, 15 Jahre:

"Ich bin jetzt in der 10. Klasse und möchte gerne eine Lehre im kaufmännischen Bereich machen. Noch habe ich keine Lehrstelle, es gibt auch wenig. Können Sie helfen ????

gleich die direkte Antwort lesen?


6. Dennis Tietze, 12 Jahre:

Wieso gibt es kein Geld für das geplante Schwimmbad in Hellersdorf ? Warum gibt es zu wenig Sportanlagen für die Freizeit? Freizeitangebote sind teuer. Die Medienwerkstatt bietet viele interessante Sachen an, aber die Mitarbeiter können oft nur für kurze Zeit hier arbeiten,dann müssen sie wieder gehen. Wir haben uns an sie gewöhnt und möchten sie hier behalten, was können sie für uns tun ????"

gleich die direkte Antwort lesen?


7. Daniel Fechner,13 Jahre:

"In Helliwood wurde oft eingebrochen, das letzte Mal im Juni. Viele Geräte aus dem Video- und Fotobereich wurden geklaut. Warum findet die Polizei die Täter nicht ??? Und woher bekommen wir nun neue Geräte zum fotografieren und Filmen.?"

gleich die direkte Antwort lesen?


8. Andrea Brumby, 10 Jahre:

"Ich möchte mehr Rechte über mich und meine Geschwister, Z.B. alleine über meine Zeit des Spielens und über die Höhe meines Taschengeldes??? Warum gehrt das nicht?? Warum haben viele Schulabgänger keine Lehrstelle?"

gleich die direkte Antwort lesen?


9. Bianca Röhl, 12 Jahre:

"Bei uns im Wohnblock wohnen viele Kinder, es gibt zwar viele Spielplätze überall, aber viel zu wenig Spielgeräte, und für unser Alter gibt es eigentlich gar nichts. Warum ist das so?"

gleich die direkte Antwort lesen?


10. Jannie Schubert, 9 Jahre:

"Warum bekommt man von Schminke Pickel? Warum werden unsere Balkone in Hellersdorf mit Glas verkleidet, obwohl sie mit Stein viel sicherer waren? Warum ist die Arbeitzeit für Eltern so lang? Meine Mutter möchte nur Vormittags arbeiten und Nachmittags bei uns sein, solche Arbeit bekommt sie aber nicht, was sagen sie dazu? Warum stehen in Hellersdorf so viele Bänke aus Draht, sie sind ungemütlich und Hart und tun sogar weh, auch meine Oma klagt darüber, außerdem sind sie häßlich!"

gleich die direkte Antwort lesen?


ingrid stahmers erste spontane antwort lesen?



Date: Tuesday, August 22, 1995 4:36p /Hotline From: Ingrid Stahmer Msg#: 14762 To: HELLIWOOD Re: SPANNENDE FRAGEN (Reply to #14761)

HOTLINE-ANTWORT v. 15. Januar 1995


Vielen Dank für Eure Fragen!

Ich möchte sie gerne beantworten, aber einige Eurer Fragen (die nach Sportplätzen, Schwimmbad und Spielplatz) liegen nicht in meiner Zuständigkeit als Senatorin. Hier müßtet Ihr euch an das Bezirksamt Hellersdorf wenden.

Für die Bezahlung von Erziehern müssen wir leider immer wieder neues Geld beim Arbeitsamt beschaffen, solange wir in Berlin noch nicht genug Steuern einnehmen, um alles zu bezahlen, was wir brauchen.

Die übrigen Fragen werde ich in der nächsten Woche nach Rücksprache mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Jugendverwaltung beantworten.

Ich bitte Euch um etwas Geduld.

Herzliche Grüße
Ingrid Stahmer


Jetzt kommt die ausfuehrliche Antwort von Ingrid Stahmer

Liebe Kinder, liebe Jugendliche,


ersteinmal vielen Dank für Euer Vertrauen!
Durch Eure Fragen bin ich inzwischen ganz gut ueber Eure Probleme im
Eurem Wohnbezirk informiert.
Die Beantwortung Eurer Fragen hat laenger als 14 Tage gedauert,da das
Zusammentragen der Informationen Zeit brauchte und weil ich natuerlich
Eure Fragen gleichzeitig beantworten wollte.
Ich hoffe, daß Euch die Beantwortung Eurer Fragen weitestgehend
zufriedenstellen.
Die Kommunikation geht weiter.

Mit herzlichen Gruessen

Ingrid Stahmer



Lieber Stephan,
zu Deiner Frage hat mir die Senatsverwaltung mir die Senatsverwaltung
fuer Schule, Berufsbildung und Sport folgende Informationen gegeben:
Die Sportfreiflaechen der 2. Realschule am Havellaender Ring sind
Bestandteil des Sportanlagensanierungsprogramms der Senatsverwaltung
fuer Schule, Berufsbildung und Sport. Entsprechend einer Information
der Abteilung Bildung und Kultur des Bezirksamtes Hellersdorf
beginnen die Arbeiten an der Modernisierung der Sportfreiflaechen noch
in diesem Jahr
Fuer die bauliche Unterhaltung, auch an Sportanlagen, ist
grundsaetzlich der Bezirk verantwortlich.
Bitte wende Dich bei weiteren Fragen an das Bezirksamt Hellersdorf,
Abteilung Bildung und Kultur, Tel.:99 20 40 51

Zurueck zu den anderen Fragen?




Lieber Christian, lieber Kevin!
Auf Eure Fragen gab mir das Bezirksamt Hellersdorf folgende
Stellungnahme:
Die Flaeche eines zum Bau eines Fußballplatzes (dazu gehoert auch ein
Sportplatzgebaude) ist in der Torgauer Straße nicht vorhanden.
Auf der einen Straßenseite sind Wohnungen, auf der anderen die
Weiherkette, deren Natur geschuetzt werden soll.
- Auf der Freiflaeche des "Helliwood" ist die Errichtung eines
Fußballplatzes nicht moeglich, da auf einem Teil der Freiflaeche fuer
das Schuljahr 1996/1997 die Errichtung eines mobilen Schulcontainers
geplant ist.

Zurueck zu den anderen Fragen?




Lieber Daniel,
zu Deiner Frage, warum einige Mitarbeiter von "Helliwood" im November
aufhoeren muessen zu arbeiten, kann ich Dir folgendes antworten:
Im November muessen 6 AB-Massnahmen beendet beendet werden, wofuer es
bislang leider keinen Ausgleich gibt. Der Einrichtung stehen weiterhin 4
Stellen zur Verfuegung. Hinzu kommt eine Stelle aus dem Programm "Jugend
mit Zukunft".

Zurueck zu den anderen Fragen?




Lieber Michael,
leider kann ich Dir jetzt nicht weiter helfen: aber ich setze mich fuer
mehr Lehrstellen ein.

Zurueck zu den anderen Fragen?




Lieber Dennis,
zu Deiner Frage habe ich folgendes herausbekommen:
Zur Verbesserung des Wohnumfeldes plant der Bezirk Hellersdorf seit
Anfang 1994 den Neubau einer Schwimmhalle mit einem Aussenbecken in der
Heidenauer Strasse. Aufgrund der angespannten Finanzlage kann dies bis
jetzt nicht realisiert werden
Die Ursache der Unterversorgung liegt in der Entwicklung des Bezirks
Hellersdorf. Bis Ende 1989 wurde fuer die Bevoelkerung vorrangig
Wohnraum errichtet. Die notwendigen Wohnumfeldmassnahmen wurden nicht
zeitgleich und in dem notwendigen Umfang realisiert. Dies muss
nachgeholt werden!
Die Anzahl der Freizeitsportanlagen hat sich schrittweise verbessert.
Streetballplaetze wurden eingerichtet, Sportplaetze saniert, Sportraeume
angemietet.

Zurueck zu den anderen Fragen?




Lieber Daniel,
daß in Helliwood in der letzten Zeit oefters eingebrochen wurde, ist
bedauerlich. Die Mitarbeiter haben sich jedoch in den letzten Wochen
besonders darum gekuemmert, Helliwood sicherer zu machen. Es geht
natuerlich nicht von heute auf morgen, Geraete neu anzuschaffen, aber
soweit ich weiss, konnte das eine oder andere schon ersetzt werden.

Zurueck zu den anderen Fragen?




Liebe Bianca,
trotz der engen finanziellen Lage wird versucht, fuer alle
Altersgruppen etwas anzubieten. So wird die Abteilung Jugend, Familie
und Sport mit den anderen Abteilungen des Bezirksamtes sowie der WoGeHe
fuer 1996 den Bau einer Skateboardbahn in der Senftenberger Strasse
vorbereiten.

Zurueck zu den anderen Fragen?




Liebe Andrea,
neben Schule und Hausaufgaben und einigen Hilfen im Haushalt, mit denen
Ihr Eure Eltern entlasten koennt - versucht doch in einem Gespraech
(eventuell mit einer Freundin oder Freund) mit Euren Eltern ueber die
Gestaltung Eurer Freizeit zu reden. Ebenso ueber die Hoehe des
Taschengeldes : ueberlegt gemeinsam, wofuer und wieviel Geld ihr braucht
und natuerlich ist es auch abhaengig davon, wieviel Geld Dir und Deinen
Geschwistern zur Verfuegung stehen kann.

Zurueck zu den anderen Fragen?



Liebe Jannie!
Ich verstehe Deinen Wunsch sehr gut. Auch ich finde, daß Muetter- und
auch Vaeter- weniger lange arbeiten sollten, damit sie mehr Zeit fuer
ihre Familien haben. Deswegen versuchen wir (SPD-) Politiker und
Politikerinnen, gemeinsam mit den Firmenchefs Arbeitszeitmodelle
herauszufinden, die den Muettern und Vaetern, aber auch allen andern
Beschaeftigten erlauben wuerden, kuerzer zu arbeiten. Auf diese Weise
koennte naemlich noch ein anderes Problem geloest werden: Manche Muetter
und Vaeter sind immer zuhause - weil sie arbeitslos sind. deren Kinder
wissen, dass Arbeitslosigkeit ein Problem fuer die ganze Familie sein
kann. Wenn in Zukunft diejenigen Menschen, die jetzt zuviel arbeiten,
etwas von ihrer Arbeitszeit abgeben, koennten andere Arbeit bekommen,
die jetzt keine haben.

Uebrigens: ich bekomme von Schminke keine Pickel - im Gegenteil:
Schminke hat auch eine pflegende Wirkung.



Nochmals herzliche Gruesse Helliwood,

Ingrid Stahmer



Mehr über HOTLINE ? Tel: 253 99 724 oder Modem: 252 99 046

in der Spinn(en)werk Jugendmailbox

aber Ihr könnt auch gleich hier eine
Frage, einen Kommentar oder einen Diskussionsbeitrag
eingeben, wir leiten ihn an die Adressat/inn/en weiter"!