Hier haben Jugendliche die Gelegenheit, Fragen an PolitikerInnen zu stellen, mit ihnen zu diskutieren und eigene Vorschläge zu machen.
Folgende Politiker/innen haben sich bisher bereit erklärt, zu den unten erklärten 'Spielregeln' bei der HOTLINE mitzumachen:
Ingrid Stahmer (SPD, Senatorin für Soziales sowie für Jugend und Familie)
Thomas Krüger (SPD, Mitglied des Bundestags)
Wolfgang Brennecke (SPD, Jugendstadtrat Reinickendorf)
Helmut Borchardt (SPD, Jugendstadtrat Kreuzberg)
*** Dr. Tanju Tügel (PDS, Jugendstadtrat Prenzlauer Berg)
Kirstin Fussan-Freese (SPD, Jugendstadträtin Pankow)
*** Christian Pulz (Jugendpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die
Grünen)
Bettina Pech (Jugendpolitische Sprecherin der PDS)
Barbara John (CDU), Ausländerbeauftragte des Senats von Berlin
*** Silvia Pickert (SPD, Jugendpolitische Sprecherin der Fraktion)
- Nur Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre sind berechtigt, Fragen zu
stellen und Diskussionsbeiträge zu liefern ("schreibberechtigt").
- Zugang zu dem Brett "HOTLINE" wird nur über Jugendeinrichtungen
gewährleistet, die sich als Nutzer beim Spinnenwerk angemeldet haben.
- Die Fragen dürfen nicht anonym gestellt werden, die
TeilnehmerInnenmüssen sich mit vollem Namen und Altersangabe
identifizieren.
- Die PolitikerInnen werden innerhalb von 14 Tagen antworten.
Viel Spaß und Spannung!
Es folgen ein paar Schnupperbeispiele aus der Mailbox
aber Ihr könnt auch hier eine Frage oder einen Diskussionsbeitrag
eingeben, wir leiten ihn an die Adressaten weiter"!
- direkter geht es aber über die Spinn(en)werk-Jugendmailbox:
Modem 252 99 046 -- Info über Tel. 253 99 724
Lieber Jugendstadtrat,
Wir sind hier viele Kinder am Kurt-Schumacher-Platz und es gibt hier keinen Spielplatz, aber viele Autos und Muellcontainer.Koennen Sie uns einen Spielplatz bauen?
Ibrahim, Khaled, Omar, Suleiman, Fatimah, Miriam und die anderen Kinder
Antwort lesen?
An den Jugendstadtrat Wolfgang Brennecke
Von den Sozialarbeiter/Innen des PRISMA haben wir gehoert, dass man sich an Sie wenden kann. Wir sind Jugendliche aus dem Mellerbogen, die gerne Fussballspielen. Zur Zeit spielen wir auf einem Stueck Rasen ohne Tore vor dem Mellerbogen 4-8. Die Leute, die hier wohnen, beschweren sich und die Polizei war auch schon da. Wir wollen Fussballspielen mit richtigen Toren. Auch das Schild "Ballspielen verboten" muss weg. Eine Halle, wo wir regelmaessig Fussball- und Basketballspielen koennten, waere gut. Auch ein Kellerraum zum Treffen und Musikhoeren im Winter wuerde uns sehr helfen. Hier im Mellerbogen ist nichts los. Eine Spruehwand gibt es auch nicht. Nirgends koennen wir ungestoert sein. Koennen Sie uns helfen?
Haroun Guesel, Patrick Kuffner, Susanne Rudolf, Nicole Gueltner, Gersten Linke, Rene Walter, Sandra Gueltner, Sascha Gutschmidt, Ayhan Zenga, Matthias Schoenmann, Sascha Malotwa und viele andere.
HOTLINE-ANTWORT v.29. August 1994
Wolfgang Brennecke
Möchten Sieeine andere Frage lesen?
HOTLINE-ANTWORT v. 29. August 1994
Ich habe Eure Nachricht erhalten und moechte Euch persoenlich treffen. Termin wird Euch mitgeteilt.
Es ist ab sofort moeglich, die Spoerthalle der Max-Beckmann-Oberschule jeden Freitag von 15-17.00 Uhr fuer Ballspiele zu nutzen. Ausserdem steht fuer Euch der Sportplatz Tornower Weg auch an anderen Zeiten zur Verfuegung
Mit freundlichen Gruessen
Wolfgang Brennecke
Re: Ich stelle mich vor
Ueber dieses Spinn(en)Werk koennen sich Heranwachsende mit PolitikerInnen verstaendigen. Finde ich als ersten Anfang von Verstaendigung toll. Eigentlich habe ich Horror vor so viel Technik( ist auch ein Grund, weshalb ich nur noch bis naechstes Jahr Politikerin bin: das viele Mikrophon-Reden).
Ich rede lieber ohne jedes Hilfsmittel und ohne jede Schranke mit Leuten, von Angesicht zu Angesicht. Aber so komme i9ch vielleicht schneller an mehr Leute ran, fuer die ich was erreichen soll/will. Auch wenn ich meine Moeglichkeiten als Mitglied der PDS-Fraktion als sehr eingeschraenkt empfinde.
Meine Politik-Steckenpferde sind Rechte fuer Kinder und Jugendliche und Schule als big-problem. Dort werden Rechte m.E. haeufigst verletzt. Wo noch ueberall, moechte ich von Euch gern wissen. Und was Ihr dagegen machen wollt, wobei ich Euch helfen soll. Mich interessiert alles, was Kinder und Jugendliche bewegt.
Ich freue mich ueber mail.
Tschuess Bettina.
From: Herbert Msg#: 7144 To: KRUEGER Re: AUSL.JUGENDLICHE IN BLN (1 reply)
HOTLINE-FRAGE v.5. Dezember 1994
1) Wir sehen im Bildungssystem dieses Landes schwere Maengel, mit denen wir auch an unserer Schule konfrontiert sind: Es fehlen gute Fachbuecher. Sie koennen uns nur leihweise zur Verfuegung gestellt werden und werden am Ende wieder eingesammelt.
- An unserer Schule herrscht Lehrermangel. Bei Krankheit eines Lehrers faellt der Unterricht aus, weil keine Vertretung da ist. Die Klassengroessen sind ein grosses Problem. Die Mindestzahl fuer eine Klasse betraegt 13 Schueler. Die Schule versucht aber, eine Klasse mit mindestens 20 Schuelern zu belegen. Die folgen: Die Raeume sind viel zu klein. Die Lehrer kommen nicht klar und verschaerfen deshalb den disziplinarischen Druck Die Lehrer haben auch keine Zeit, Aufgaben richtig zu erklaeren. Dadurch fallen die Leistungen, was unsere berufliche Zukunft bedroht.
- Die Umverteilung der Schueler innerhalb der Stadt ist ein grosses Problem. Auslaendische Jugendliche werden zum Beispiel nach Lichtenberg geschickt, wo sie Angst vor Rechten haben muessen. Ost-Berliner werden nach Kreuzberg geschickt und kriegen dort Probleme, wenn sie als "Rechte" angesehen werden. Es bilden sich Gruppen, die sich gegenseitig bekaempfen. Diese Umverteilung traegt also viel zur Gewalt an unseren Schulen bei. Ist Integration durchZwangsmassnahmen ueberhaupt moeglich?
Was koennte gegen solche Probleme unternommen werden? Was wollen Sie tun, um diese Probleme zu loesen?
2) Wir Jugendlichen haben den Eindruck, dass die Politiker dieses Landes laengst nicht mehr wissen, was wirklich in der Gesellschaft geschieht. Wir haben das Vertrauen in die Politiker verloren. Und wir bezweifeln, ob sie wirklich an unseren Problemen und Meinungen interessiert sind? Was denken Sie darueber?
Die Teilnehmer des Heimat-Seminars bei der Evangelischen Industriejugend Berlin Teamer: Armin Steil und Ulla Gorges
HOTLINE-FRAGE v.5. Dezember 1994
1) Wir tuerkischen Jugendlichen sehen uns in der Bundesrepublik Deutschland in vieler Hinsicht diskriminiert: Bei der Verteilung von Wohnungen und Arbeitsplaetzen werden Deutsche bevorzugt. Wenn wir Reisen innerhalb der EG-Laender unternehmen wollen, unterliegen wir dem Visum-Zwang. Diese Benachteiligung dauert schon seit langer Zeit an; sie hat sich seit der Vereinigung der deutschen Staaten aber noch verschlimmert. Seit mehr als dreissig Jahren haben doch aber unsere Landsleute (und andere Gruppen der Einwanderungsbevoelkerung) an der Erarbeitung des Wohlstands mitgewirkt.
Wir moechten Sie fragen: Was denken Sie darueber? Teilen Sie unsere Auffassung, dass die auslaendische Bevoelkerung in der Bundesrepublik solchen Benachteiligungen ausgesetzt ist? Wo sehen Sie Moeglichkeiten, das zu aendern? Was unternehmen Sie persoenlich dagegen?
2) Viele werfen der auslaendischen Bevoelkerung in diesem Land vor, dass Sie den Deutschen Arbeitsplaetze wegnehmen. Wir waeren gerne ueber eine Frage genauer informiert, die uns wichtig erscheint, um solche Vorurteile abzuschaffen: In welchem Umfang tragen Arbeitgeber aus der Einwanderungsbevoelkerung zur Schaffung von Arbeitsplaetzen bei? Wie sehr profitieren davon auch deutsche Arbeitnehmer?
3) Warum wird in Antragsformularen, insbesondere beim Wohnberechtigungsschein, immer nach der Staatsangehoerigkeit gefragt? Kann es nicht sein, dass solche Angaben zurDiskriminierung bei der Wohnug.
3) Wir Jugendlichen haben den Eindruck, dass die Politiker dieses Landes laengst nicht mehr wissen, was wirklich in der Gesellschaft geschieht. Wir haben das Vertrauen in die Politiker verloren. Und wir bezweifeln, ob sie wirklich an unseren Problemen und Meinungen interessiert sind?
Was denken Sie darueber? Die Teilnehmer des Heimat-Seminars bei der Evangelischen Industriejugend Berlin
HOTLINE-ANTWORT v. 9. Dezember 1994
1) Das Thema Diskriminierung ist in der Tat ein grosses Problem in unserer Gesellschaft, besonders natuerlich fuer diejenigen, die direkt davon betroffen sind - Was kann nun eine Auslaenderbeauftragte dagegen tun? -Werden uns konkrete Diskriminierungsfaelle bekannt, indem sich beispielweise diskriminierte Buergerinnen und Buerger an unser Buero wenden, gehen die Kolleginnen und Kollegen jedem einzelnen Fall nach.
Wenn es um eine "echte" Benachteiligung geht, wird versucht, dem Diskriminierer sein negatives Handeln klar zu machen. Manchmal geraten aber auch Menschen unterschiedlicher Nationalitaet "nur so" in Konflikt miteinander, ohne dass es sich gleich um Diskriminierung handeln muss.
- Auf die Vergabe von Arbeitsplaetzen und Wohnungen auf dem freien Wohnungs -und Arbeitsmarkt hat eine Auslaenderbeauftragte direkt wenig Einfluss.
Nur durch Appelle in den Medien oder an entsprechende Entscheidungstraeger, auch die nichtdeutschen Bevoelkerungsgruppen zu beruecksichtigen, kann indirekt Einfluss genommen werden.
- Viel schwieriger und langwieriger ist es, Gesetze zu aendern. Nach dem geltenden Recht muessen Buerger, die keinen deutschen Pass besitzen und keine EU-Buerger sind, bei Reisen ins europaeische Ausland, ein Touristenvisum beantragen, was dann als Diskriminierung empfunden werden kann.
Langfristig koennen Sie selbst Ihre Situation nur dadurch positiv veraendern, indem Sie sich einbuergern lassen. Dieser Schritt schuetzt Sie zwar grundsaetzlich nicht vor Diskriminierung im taeglichen Leben, verbessert Ihren rechtlichen Status aber entscheidend.
Einen deutschen Pass zu bekommen ist gerade fuer junge Menschen, die in Deutschland aufgewachsen und zur Schule gegangen sind, nicht so schwer.
Diesem Schreiben ist der Text einer Broschuere ueber dieses Thema beigefuegt ((liegt im Mailbox-Buero in der Lindenstr. 40/41 zur Einsicht bereit)) und ich moechte die Gelegenheit nutzen, Ihnen zur Einbuergerung zu raten, gerade wenn Sie auch in Zukunft in Deutschland leben moechten.
Noch etwas ist zum Thema Integration zu sagen: Arbeitsplaetze werden nicht unbedingt nach Sympathie vergeben, sondern nach Qualifikation. Ich will damit sagen, dass je besser Ihre Schulabschluesse sind und je qualifizierter Ihre Berufsausbildung ist, desto anerkannter sind Sie in der Gesellschaft.
Ihr Selbstbewusstsein steigt und Sie koennen sich ganz anders gegen dumme und neidische Menschen wehren, die oft Verursacher von Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit sind.
-Die simple Rechnung, dass das Arbeitslosenproblem der deutschen Bevoelkerung geloest waere, wenn es keine Auslaender gaebe,ist grundfalsch.
3) Die Frage nach der Staatsangehoerigkeit bei dem Wohnberechtigungsschein hat folgenden Grund: Es erhalten nach deutschem Recht nur diejenigen einen Wohnberechtigungsschein, die auf Dauer in diesem Land leben, das heisst, ihren s.g.n. "Lebensmittelpunkt" in Deutschland haben. Bei Leuten mit deutschem Pass, also auch nach einer Einbuergerung, beantwortet sich die Frage nach dem Lebensmittelpunkt von selber. Bei nichtdeutschen Antragstellern soll nur die Berechtigung auf einen WBS geklaert werden, was aber nicht als Diskriminierung gemeint ist und auch nicht so betrachtet werden soll.
4) Vielleicht haben Sie recht mit der Annahme, dass die Politiker in Bonn manchmal wenig von der Realitaet in der Gesellschaft wissen.
Enttaeuschung, Resignation und "Politikverdrossenheit" sind erklaerlich, aber die falsche Konsequenz aus einem Gefuehl der Unzufriedenheit. Eine solche Haltung veraendert nichts in der Gesellschaft und Politik.
Werden Sie selber aktiv: treten Sie z. B. an Abgeordnete heran, erkundigen Sie sich, ob es in Ihrer Gemeinde Auslaendervertreter oder Auslaenderausschuesse gibt.
Sie gehoeren zu der Generation junger Einwanderer, die es nicht immer leicht hat und die in einem Spannungsfeld der Traditionen ihrer Eltern bzw. Grosseltern lebt, andererseits aber auch in der deutschen Gesellschaft zuhause ist. Patentloesungen zu den von Ihnen erwaehnten Problemen gibt es nicht. Sie verbessern Ihre Situation nur mit Geduld und einer Haltung von "aktiver Beharrlichkeit" beim Verfolgen Ihrer Interessen, sowie der eigenen Bemuehung um Qualifikation und Einbuergerung. In diesem Sinne wuensche ich Ihnen viel Erfolg!
Mit freundlichen Gruessen
Barbara John
HOTLINE-FRAGE v.20.dezember 1994
Multiplikatorenausbildung fuer bosnische Kriegsfluechtlinge
Antwort lesen?
HOTLINE-ANTWORT v.3. Januar 1995
Mit freundlichen Gruessen
Referentin fuer OEffentlichkeitsarbeit Buero des Auslaenderbeauftragte des Senats
HOTLINE-ANTWORT v. 15. Januar 1995
Mitglied des Deutschen Bundestages
Buergerbuero Weichselstr. 10247 Berlin Tel. 58 92 323 oder:
Bundeshaus NH 330 53113 Bonn Tel. 0228 16 81 205
11. Januar
An die Teilnehmer des Heimat-Seminars bei der Evangelischen Industriejugend Berlin
c/o Spinn(en)werk
Liebe Ulla Gorges, lieber Armin Steil, liebe Teilnehmer des Seminars!
/Hotline From: Helliwood Msg#: 14761 To: Ingrid Stahmer Re: (1 reply)
HOTLINE-FRAGE v.22. August 1995
"Warum ist in der 2. Realschule kein Geld oder so wenig Geld vohanden, daß die Turnhalle und der Sportplatz nicht renoviert werden können?"
2. Christian Werner, 12 Jahre:
"Kann man in der Torgauer Straße einen Fußballplatz bauen?"
+
3. Kevin Brumme, 13 Jahre:
"Kann man in der Torgauer Straße einen Fußballplatz bauen, es gibt sehr wenig Sportmöglichkeiten hier bei uns, sind dort Solche Dinge geplant und wenn, welche?"
"Warum müssen einige Mitarbeiter aus dem "Helliwood" im November aufhören zu arbeiten, obwohl wir sie hier brauchen?"
"Ich bin jetzt in der 10. Klasse und möchte gerne eine Lehre im kaufmännischen Bereich machen. Noch habe ich keine Lehrstelle, es gibt auch wenig. Können Sie helfen ????
Wieso gibt es kein Geld für das geplante Schwimmbad in Hellersdorf ? Warum gibt es zu wenig Sportanlagen für die Freizeit? Freizeitangebote sind teuer. Die Medienwerkstatt bietet viele interessante Sachen an, aber die Mitarbeiter können oft nur für kurze Zeit hier arbeiten,dann müssen sie wieder gehen. Wir haben uns an sie gewöhnt und möchten sie hier behalten, was können sie für uns tun ????"
"In Helliwood wurde oft eingebrochen, das letzte Mal im Juni. Viele Geräte aus dem Video- und Fotobereich wurden geklaut. Warum findet die Polizei die Täter nicht ??? Und woher bekommen wir nun neue Geräte zum fotografieren und Filmen.?"
"Ich möchte mehr Rechte über mich und meine Geschwister, Z.B. alleine über meine Zeit des Spielens und über die Höhe meines Taschengeldes??? Warum gehrt das nicht?? Warum haben viele Schulabgänger keine Lehrstelle?"
"Bei uns im Wohnblock wohnen viele Kinder, es gibt zwar viele Spielplätze überall, aber viel zu wenig Spielgeräte, und für unser Alter gibt es eigentlich gar nichts. Warum ist das so?"
"Warum bekommt man von Schminke Pickel? Warum werden unsere Balkone in Hellersdorf mit Glas verkleidet, obwohl sie mit Stein viel sicherer waren? Warum ist die Arbeitzeit für Eltern so lang? Meine Mutter möchte nur Vormittags arbeiten und Nachmittags bei uns sein, solche Arbeit bekommt sie aber nicht, was sagen sie dazu? Warum stehen in Hellersdorf so viele Bänke aus Draht, sie sind ungemütlich und Hart und tun sogar weh, auch meine Oma klagt darüber, außerdem sind sie häßlich!"
HOTLINE-ANTWORT v. 15. Januar 1995
Vielen Dank für Eure Fragen!
Ich möchte sie gerne beantworten, aber einige Eurer Fragen (die nach Sportplätzen, Schwimmbad und Spielplatz) liegen nicht in meiner Zuständigkeit als Senatorin. Hier müßtet Ihr euch an das Bezirksamt Hellersdorf wenden.
Für die Bezahlung von Erziehern müssen wir leider immer wieder neues Geld beim Arbeitsamt beschaffen, solange wir in Berlin noch nicht genug Steuern einnehmen, um alles zu bezahlen, was wir brauchen.
Die übrigen Fragen werde ich in der nächsten Woche nach Rücksprache mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Jugendverwaltung beantworten.
Ich bitte Euch um etwas Geduld.
Herzliche Grüße
Ingrid Stahmer
ersteinmal vielen Dank für Euer Vertrauen!
Durch Eure Fragen bin ich inzwischen ganz gut ueber Eure Probleme im
Eurem Wohnbezirk informiert.
Die Beantwortung Eurer Fragen hat laenger als 14 Tage gedauert,da das
Zusammentragen der Informationen Zeit brauchte und weil ich natuerlich
Eure Fragen gleichzeitig beantworten wollte.
Ich hoffe, daß Euch die Beantwortung Eurer Fragen weitestgehend
zufriedenstellen.
Die Kommunikation geht weiter.
Mit herzlichen Gruessen
Ingrid Stahmer